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Das ist Shabby Chic

Liebe Besucher auf Blue Cottage,

auf dieser Seite erfahren Sie regelmäßig interessante Hintergründe und Fakten zum Thema Shabby chic Stil. Außerdem erhalten Sie wertvolle Tipps zu Einrichten und Wohlfühlen, denn: In Ihrem Heim sollten Sie sich zuhause fühlen!

Shabby chic – was ist das?

Wörtlich übersetzt bedeutet shabby chic „schäbiger“ oder „heruntergekommener Schick“. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass dieser Wohnstil ein heruntergekommener oder schäbiger Wohnstil ist. Vielmehr versteht man hierunter das gekonnte Einrichten mit alten, nostalgischen Möbelstücken, die oftmals auf Floh- oder Trödelmärkten entdeckt und teilweise überarbeitet wurden, in Kombination mit Selbstgemachtem oder Neuem.

shabbychic

Vorhandene Schrammen und Kratzer, abgeblätterte Farbe und vielerlei Gebrauchsspuren geben den nostalgischen Möbelstücken ihren ganz besonderen Charme und einzigartigen Charakter. Shabby chic steht auch für die Schönheit des Unvollkommenen bei alten, gebrauchten Kostbarkeiten und für die Liebe zum Detail bei stilvollen und verspielten Dekorationen. Auch altes Handwerk, wie Spitzenklöppeln und französische Fassmalerei (von einfassen) erfährt eine Wiederbelebung.

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Herkunft des Shabby chic

Ursprünglich stammt der Trend, der heute als Shabby chic Stil bezeichnet wird, aus England. Dort hatten in den 1980er Jahren verarmte Musiker, Schriftsteller und Künstler die Einrichtung großer, alter englischer Landhäuser mit einfachsten Mitteln nachgeahmt, um so gewissermaßen eine Gegenbewegung zu den kostspieligen Innenausstattungen im viktorianischen Stil zu schaffen. Durchmischt mit skandinavischem Landhausstil gelangte der Trend auch zu uns.

Den inzwischetestn gängigen Namen ‚Shabby chic‘ erhielt dieser Trend jedoch erst durch die Amerikanerin Rachel Ashwell, die 1989 in Santa Monica (Kalifornien) ihren ersten Laden mit diesem Namen eröffnete. Dort verkaufte sie Originale von Trödelmärkten, sowie überarbeitete Möbelstücke von Flohmärkten. Inzwischen ist aus diesem Einrichtungslabel und der von ihr gegründeten Ladenkette ein eigener Dekorations- und Einrichtungsstil geworden, der sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Dabei sind neben dem praktischen und einfachen Leben mit überwiegend natürlichen Materialien auch Bequemlichkeit, Gemütlichkeit, die Schönheit des Unvollkommenen, der Charme vergangener Zeiten und die Faszination abgenutzter Objekte die Eckpfeiler des Shabby chic. Man darf sehen, dass in diesen Räumen gelebt wird!

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Gestaltungsstil des Shabby Chic

Der Shabby chic Stil ist in erster Linie ein verspielter und femininer Einrichtungsstil, der aber gleichzeitig auch praktisch und bequem ist. Verwendet werden hauptsächlich Schätze und Kostbarkeiten von Floh- und Trödelmärkten, die mit viel Farbe und Patina neu belebt wurden. Vorhandene Schrammen und Kratzer, abgeblätterte Farbe und vielerlei Gebrauchsspuren geben den nostalgischen Möbelstücken ihren ganz besonderen Charme und einzigartigen Charakter.
Kombiniert werden die alten Möbel mit Accessoires aus rostigem Eisen, antikem Silber und Kristallglas oder Stoffen mit floralen Dekoren usc-stil1nd Rüschen oder nostalgischen Spitzen und Blumen-Porzellan von Omas Dachboden.
Wichtige Gestaltungselemente, laut der Begründerin des Shabby chic, Rachel Ashwell, sind: funkelnde Kronleuchter, viele, gemütliche Kissen auf einem alten Sofa und reichlich Blumen, bevorzugt frische Schnittblumen in alten Silber- oder Glasvasen. Alte Sofas und Stühle erhalten abnehmbare Bezüge aus Baumwoll- oder Leinenstoffen.
Das Schöne an diesem Einrichtungsstil: es gibt keine sklavisch genauen Vorgaben. Im Prinzip gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Und somit gibt es so viele Varianten dieses Einrichtungsstiles, wie es Menschen gibt, die diesen Stil lieben. Dieser reicht von der feminin-romantischen Ausrichtung mit viel Spitze und Rüschen über den einfachen natürlichen Stil mit zahlreichen Landhausaccessoires bis hin zum sog. Industrie-chic, bei dem zusätzlich – als Kontrast zur stark femininen Note – rollbare Metallcontainer oder rustikale Werkstattmöbel kombiniert werden.

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Farben und Muster des Shabby chic Stils

Typisch für den Shabby chic sind zarte und matte Farben. Die vorherrschenden Farbtöne sind alle Weißtöne von Altweiß über gebrochenem Weiß bis hin zu hellem Creme. Diese Farben lassen sich wunderbar miteinander kombinieren. Außerdem finden sich auch häufig zarte Grautöne (meist das sog. französich Grau) oder leichtes Beige auf Möbeln und Wohnaccessoires.

Diese Grundfarben werden kombiniert mit Pastelltönen wie Rose, Türkis, hellem Petrol, Hellblau, weichem Gelb oder zartem Violett. Knallige Töne und tdj3schrille Farben sind im Shabby chic absolut tabu!
Bevorzugte Muster sind natürlich auch alle Muster aus längst vergangenen Zeiten. Dazu gehören Ranken- und Blumendekore, Paisley-Muster oder auch verschiedenste Ornamente in französischem oder englischem Stil. Sehr gerne wird auch französischer Toile-de-Jouy verwendet. Dies sind Stoffe, die meist Szenen aus dem Landleben der einfachen Bevölkerung darstellen, wie Schäferszenen, „Bilder“ am Brunnen, Wäschewaschen am Fluss aber auch Motive der Jagd. Es werden auch häufig Symbole aus der feudalen Vergangenheit, wie Wappen oder Kronen verwendet.

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